Organisationsentwicklung mit und für Menschen
Worum gehts in New Work needs Inner Work?
“New Work needs Inner Work” ist ein Handbuch, das einem konkreten Weg zu einer adaptiven, modernen und resilienten Organisation beschreibt. Einen Weg, der über die Menschen in den Organisationen führt. Ein von den Autorinnen erprobter Weg, der mit Hilfe Modellen, Übungen, Tipps und Hintergrundwissen auch für den Leser gangbar wird. Wer einen allgemeinen New Work Dialog sucht, ist hier falsch. Hier geht’s ans Arbeiten und diese Arbeit beginnt – wie könnte es anders sein – bei den Menschen in den Organisationen. „Denn jede äußere Veränderung von Strukturen und Prozessen notwendigerweise von einer inneren Transformation begleitet werden“, so eine der Kernaussagen der Autorinnen.
Für wen ist es?
(..) New Work Beginners
(X) New Work Practioneers
(x) New Leaders
Du solltest es lesen, wenn ..
- du eine konkrete, menschenzentrierte Herangehensweise suchst, dich dich dabei unterstützt, deine Organisation zu transformieren.
- du eine evolutionäre Entwicklung deiner Organisation glaubst und wissen möchtest, wie du diese anleiten und begleiten kannst.
- einen prinzipienorientierten Ansatz zur New Work Transformation kennenlernen möchtest.
Was du in diesem Buch NICHT bekommst ..
- eine theoretische Abhandlung unterschiedlicher New Work Ansätze.
- eine allgemeine New Work Diskussion.
Die Autoren
Joana Breidenbach ist Gründerin betterplace.org, Deutschlands größter Spendenplattform. Bettina Rollow ist Executive Coach und Organisationsentwicklerin. Gemeinsam bieten die beiden unter Inner Work unterschiedliche Ausbildungsformate, Webinare und Blogposts an.
Lesen oder nicht lesen? Mein Fazit zu New Work needs Inner Work
New Work needs Inner Work ist für mich eines der Must-Reads der aktuellen New Work Literatur. Es besticht durch seinen radikal menschenzentrierten Ansatz, der in gut verständlicher Sprache erklärt wird und viele logische Zusammenhänge zwischen Veränderungen im Außen und der notwendigen Transformationen im Innen darstellt. Für so manchen Leser mag der Ansatz der Autorinnen in der hier beschriebenen Form nicht vollumfänglich umsetzbar sein: Sie wenden zum Beispiel bis zu einem Jahr für die Standortbestimmung auf! Gleichermaßen mag für andere Selbstorganisation nicht das erklärte Ziel sein. Nichtsdestotrotz stimmt die generelle Logik dieses Ansatzes und sind die Impulse, Übungen und Vorgehensweisen brauchbar, selbst dann, wenn die Rahmenbedingungen keine vollumfängliche Transformation in Richtung Selbstorganisation zulassen.
Was ich mir mitnehme ..
- New Work needs Inner Work. Jede Veränderung im Außen braucht auch eine Veränderung im Innen.
- Kompetenzen, die Organisationsentwicklungsmaßnahmen erfordern (wie z.B. Eigenverantwortung, Selbststeuerung) sind in den beteiligten Menschen nicht immer verfügbar; sie müssen gezielt entwickelt werden.
- Moderne Unternehmen brauchen eine digitale Denkweise und müssen Komplexität surfen. Das funktioniert am besten in flachen Hierarchien oder in selbstorganisierten Teams, in denen co-kreativ gearbeitet werden kann.
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